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EMPRESSIN 40 I.E./2 ml Injektionslösung 10x2 Milliliter N2
Abbildung ähnlich
EMPRESSIN 40 I.E./2 ml Injektionslösung
Inhalt: 10x2 Milliliter, N2
Anbieter: AOP Orphan Pharmaceuticals Germany GmbH
Darreichungsform: Injektionslösung
Grundpreis: 1 l 56.195,50 €
Art.-Nr. (PZN): 11130912
rezeptpflichtig
Kühlartikel
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Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Präparat ist ein dem natürlichen Hormon Vasopressin nachgebildeter, künstlich hergestellter Wirkstoff, der den Wasserhaushalt des Körpers regelt und zu einer Verminderung der Harnausscheidung führt. Es wird bei Herzkreislaufstillstand zur Wiederbelebung bei Erwachsenen angewendet sowie bei Schockzuständen nach erfolgloser Anwendung anderer adäquater Methoden, wenn der Blutdruck Werte von 65 - 75 mmHg nicht erreicht.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich,
    • wenn das Präparat bei Schockzuständen nach Anwendung anderer Methoden zur Blutdrucksteigerung angewendet wird. Diese Verabreichung darf nur auf Intensivstationen und unter engmaschiger Kontrolle der Laborwerte erfolgen.
    • wenn es bei Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen verabreicht wird.
    • wenn es bei Patienten mit Epilepsie, Migräne, Asthma, Herzversagen oder einer Erkrankung verabreicht wird, bei der ein rasches Ansteigen des extrazellulären Wassers eine Gefahr darstellt.
    • wenn der Patient unter chronischer Nierenentzündung leidet.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Das Arzneimittel wird immer vom Arzt angewendet.
  • Schockzustände
    • Das Arzneimittel sollte nur zusätzlich zur konventionellen Behandlung angewendet werden. Zu Beginn werden 0,01 I.E. pro Minute als Infusion verabreicht. Diese Dosis kann alle 15 - 20 Minuten bis zu 0,03 I.E. Argipressin pro Minute gesteigert werden. Höhere Dosen sollten nur im Notfall eingesetzt werden.
    • Wird das Präparat als Dauerinfusion verabreicht, muss es entsprechend mit physiologischer Kochsalzlösung verdünnt werden.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Schockzustände
    • Das Arzneimittel sollte nur zusätzlich zur konventionellen Behandlung angewendet werden. Zu Beginn werden 0,01 I.E. pro Minute als Infusion verabreicht. Diese Dosis kann alle 15 - 20 Minuten bis zu 0,03 I.E. Argipressin pro Minute gesteigert werden. Höhere Dosen sollten nur im Notfall eingesetzt werden.
    • Wird das Präparat als Dauerinfusion verabreicht, muss es entsprechend mit physiologischer Kochsalzlösung verdünnt werden.
    • Argipressin wurde zur Behandlung bestimmter Schockzustände erfolgreich bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern in der Intensivstation und im Operationssaal angewendet. Es gibt allerdings für diese Patienten keine genauen Angaben zum Nutzen-Risiko-Verhältnis.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge bekommen haben, als Sie sollten
    • Üblicherweise wird Ihnen dieses Arzneimittel von einem Arzt verabreicht. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihnen eine zu hohe Dosis des Arzneimittels verabreicht wurde, informieren Sie sofort Ihren Arzt.

 

  • Wenn bei Ihnen die Anwendung abgebrochen wird
    • Üblicherweise wird Ihnen dieses Arzneimittel von einem Arzt verabreicht. Wenn Sie der Meinung sind, dass die Anwendung des Arzneimittels zu früh abgebrochen wurde, informieren Sie sofort Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie überempfindlich gegen Argipressin oder einen der sonstigen Bestandteile sind.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Es sind keine ausreichenden Daten vorhanden, welche die Sicherheit der Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft belegen.
  • Ob das Arzneimittel in die Muttermilch abgegeben wird, ist nicht bekannt. Es gibt aber keine Anzeichen für ein erhöhtes Risiko der Schädigung des Menschen.
  • Die Anwendung während der Schwangerschaft und in der Stillzeit wird nicht empfohlen.
  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Herzerkrankungen
    • Herzstillstand, Blässe um den Mund, unregelmäßiger Herzschlag, verminderte Herzleistung, Brustenge, Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, Gefäßverengung, Absterben von Gewebe
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Zittern, Schwindel, ?pochendes Gefühl" im Kopf
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • Verengung der Bronchien
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • Bauchkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchblutungsstörungen des Darms
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Schweißausbrüche, Nesselsucht, Absterben von Hautgewebe, Durchblutungsstörungen der Fingerkuppen
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • Herzstillstand und/oder Schock konnten kurz nach Verabreichung des Arzneimittels beobachtet werden.
    • Bei überempfindlichen Patienten können lokale Reaktionen auftreten. Es kann zu Veränderungen bestimmter Laborwerte kommen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Das Präparat darf nicht zusammen mit Carbamazepin, Chlorpropamid, Clofibrat, Harnstoff, Fludrocortison oder trizyklischen Antidepressiva angewendet werden, da sie die Wirkung verstärken können. Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit Demeclocyclin, Noradrenalin, Lithium, Heparin oder Alkohol verabreicht werden, da sie die Wirkung von Argipressin vermindern können. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Arzneimittel darf nicht in Kombination mit Alkohol angewendet werden.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 2 Milliliter.

Wirkstoff Argipressin 40IE
entspricht Argipressin 133µg
Hilfsstoff Essigsäure 33% +
Hilfsstoff Natrium chlorid +
Hilfsstoff Wasser, für Injektionszwecke +
Hilfsstoff Gesamt Natrium Ion +

Rezepte1,2
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Privatrezept1
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E-Rezept1,2
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Kassenrezept / Kassenrezept befreit2
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Biozid3
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