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LIDOCAIN Aguettant 10 mg/ml Inj.in e.Fertigspr. 10x10 Milliliter
Abbildung ähnlich
LIDOCAIN Aguettant 10 mg/ml Inj.in e.Fertigspr.
Inhalt: 10x10 Milliliter
Anbieter: Aguettant Deutschland GmbH
Darreichungsform: Injektionslösung
Grundpreis: 1 l 685,30 €
Art.-Nr. (PZN): 14370640
rezeptpflichtig
Dieser Artikel ist derzeit leider nicht lieferbar. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Lidocainhydrochlorid.
  • Das Präparat ist ein Lokalanästhetikum. Es wird angewendet, um Teile des Körper während eines Eingriffs zu betäuben. Es hindert die Nerven daran, Schmerzimpulse an das Gehirn zu senden und verhindert so, dass Sie Schmerzen empfinden.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor das Präparat bei Ihnen angewendet wird:
      • wenn Sie unter Epilepsie leiden. Ihr Arzt wird Sie aufmerksam hinsichtlich des Auftretens von Symptomen überwachen.
      • wenn Sie an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden.
      • wenn Sie an einer Erkrankung leiden, die zu Muskelschwäche führt (Myasthenia gravis).
      • wenn Sie an einer Herzerkrankung leiden, einschließlich Reizleitungsstörungen und langsamem Herzschlag.
      • wenn Sie an einer Atemdepression (Atemschwierigkeiten mit langsamem und flachem Atem) leiden.
      • wenn Sie älter sind oder in einem schlechten allgemeinen Gesundheitszustand.
      • wenn Sie Blutgerinnungsstörungen haben oder deswegen in Behandlung sind.
    • Darüber hinaus weiß Ihr Arzt, dass eine Injektion dieses Arzneimittels in entzündetes Gewebe zu einer erhöhten Aufnahme des Wirkstoffs in den Blutkreislauf führen kann und die Wirkung des Wirkstoffs abgeschwächt wird.
    • Ihr Arzt wird berücksichtigen, dass ein erhöhtes Risiko von Nebenwirkungen auf das Nervensystem besteht, wenn dieses Arzneimittel im Kopf- und Nackenbereich angewendet wird.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel kann Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, ab wann Sie wieder ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen dürfen.

 

 



Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Das Arzneimittel wird als Infiltrationsinjektion in die Umgebung von peripheren Nerven injiziert (intradermale, subkutane, submuköse Anwendung).

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Die Anwendung erfolgt durch einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal, der / das über eine entsprechende Ausbildung und die nötige Erfahrung verfügt.
  • Ihr Arzt wird die für Ihren spezifischen Fall am besten geeignete Dosis festlegen, abhängig von Ihrem Alter und Ihrem Gesundheitszustand sowie dem Injektionsort, der angewendeten Methode und Ihrem Ansprechen auf die Injektion.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge erhalten haben, als Sie sollten
    • Da dieses Arzneimittel durch medizinisches Fachpersonal angewendet wird, ist es unwahrscheinlich, dass Sie zu viel von dem Pärparat erhalten.
    • Ob Sie Symptome einer Überdosis entwickeln oder nicht hängt vom Wirkstoffspiegel in Ihrem Blut ab. Je mehr Lidocain sich in Ihrem Blut befindet und je schneller es Ihnen verabreicht wird, desto häufiger und ausgeprägter können Sie Symptome einer Überdosierung entwickeln.
    • Eine kleine Überdosis betrifft vor allem Ihr zentrales Nervensystem. Auftretende Nebenwirkungen verschwinden in den meisten Fällen nach dem Ende der Lidocain-Anwendung.
    • Trotzdem müssen Sie die Person, die Ihnen das Arzneimittel injiziert, umgehend informieren, wenn Sie glauben, dass Sie zu viel des Arzneimittels erhalten haben oder wenn Schwindelgefühl oder Benommenheit, Taubheit der Zunge, Ohrensausen, Erbrechen oder Schüttelfrost auftreten. Ihr Arzt weiß, wie er diese Symptome behandeln muss und wird Ihnen die erforderliche Behandlung zukommen lassen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittelt darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Lidocain, Lokalanästhetika vom Amidtyp oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Danach wird Ihr Arzt entscheiden, ob Sie dieses Arzneimittel erhalten sollten.
  • Schwangerschaft
    • Ihr Arzt wird dieses Arzneimittel während Sie schwanger sind nur dann anwenden, wenn er/sie es für notwendig erachtet. Die Dosis sollte so gering wie möglich sein.
  • Stillzeit
    • Lidocain geht in geringen Mengen in die menschliche Muttermilch über. Bei Anwendung von Lidocain in den empfohlenen Dosen sind Auswirkungen auf das gestillte Kind unwahrscheinlich. Daher kann das Stillen während der Behandlung mit Lidocain forgesetzt werden.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn eine allergische Reaktion mit folgenden Symptomen auftritt:
    • Anschwellen der Hände, Füße, des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens
    • Atembeschwerden
    • juckender Hautausschlag
    • Fieber
    • Blutdruckabfall und Schock
  • Diese Nebenwirkungen sind selten (können bei bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen).
  • Andere Nebenwirkungen können sein:
    • Sehr häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Übelkeit
    • Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Kitzeln, Kribbeln, Brennen, Prickeln oder Taubheit (Paresthäsie)
      • Bewusstlosigkeit
      • Schmerz oder Frösteln, verursacht durch die Injektionen
      • langsamer Herzschlag
      • niedriger Blutdruck oder hoher Blutdruck
      • Erbrechen
    • Selten (kann bei bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • Empfindungsveränderungen oder Muskelschwäche (Neuropathie)
      • Krämpfe (Anfälle)
      • teilweise Lähmung
      • Kopfschmerz begleitet von einem Klingeln oder Klickgeräusch in Ihren Ohren (Tinnitus) und anormale Lichtempfindlichkeit (Photophobie)
      • Hörverlust (Taubheit)
      • Schädigung der Gehirnnerven
      • Herunterhängen des/der Augenlids/er in Verbindung mit einer Verengung Ihrer Pupillen und manchmal verringertes Schwitzen (Horner-Syndrom). Dies tritt nach Anwendung im Kopf-/Nackenbereich auf.
      • asymmetrisches Schwitzen und Hitzewallungen an der oberen Brust, am Nacken oder im Gesicht (Harlequin-Syndrom)
      • unregelmäßiger Herzschlag
      • Herzstillstand
      • Doppeltsehen
      • verlangsamte Atmung oder Atemstillstand
      • Hautausschlag oder Nesselsucht
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinflussen oder durch diese beeinflusst werden.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt insbesondere mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck, wie Diuretika (Entwässerungstabletten);
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen, einschließlich unregelmäßigem Herzschlag, wie z. B. Betablocker (z. B. Metoprolol, Propranolol) oder Kalziumkanalblocker (z. B. Amiodaron);
      • Arzneimittel, die Ihre Blutgefäße verengen (Vasokonstriktoren, z. B. Epinephrin, Norepinephrin);
      • Arzneimittel zur Muskelentspannung während einer Vollnarkose (z. B. Suxamethonium);
      • Schlafmittel und Arzneimittel, die das Bewusstseinherabsetzen (Sedativa);
      • Arzneimittel, die das Risiko für Anfälle und Krampfanfälle erhöhen (z. B. Tramadol, Bupropion);
      • Arzneimittel, die das Risiko für Anfälle und Krampfanfälle senken (z. B. Diazepam);
      • Cimetidin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Sodbrennen;
      • antivirale Arzneimittel (z. B. Ritonavir), Makrolid-Antibiotika (z. B. Erythromycin) oder Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen (z. B. Ketoconazol, Itraconazol);
      • Ciprofloxacin (ein Antibiotikum);
      • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Phenbarbital, Phenytoin, Carbamazepin oder Primidon);
      • Fluvoxamin (ein Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen);
      • Arzneimittel zur Senkung des Augeninnendrucks (z. B. Acetazolamid);
      • andere Anästhetika, einschließlich Lokalanästhetika.

 

 

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 10 Milliliter.

Wirkstoff Lidocain hydrochlorid 1-Wasser 106.6mg
entspricht Lidocain 86.5mg
entspricht Lidocain hydrochlorid 100mg
Hilfsstoff Natrium chlorid +
Hilfsstoff Natrium hydroxid +
Hilfsstoff Salzsäure, konzentriert +
Hilfsstoff Wasser, für Injektionszwecke +
Hilfsstoff Gesamt Natrium Ion +
entspricht Gesamt Natrium Ion +

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Biozid3
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