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OFLOXA-Vision 3 mg/g Augensalbe 3 Gramm N1
Abbildung ähnlich
OFLOXA-Vision 3 mg/g Augensalbe
Inhalt: 3 Gramm, N1
Anbieter: OmniVision GmbH
Darreichungsform: Augensalbe
Grundpreis: 1 kg 5.433,33 €
Art.-Nr. (PZN): 12436079
rezeptpflichtig

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Ofloxacin. Ofloxacin ist ein so genanntes Antibiotikum und hemmt ein bestimmtes Enzym von Bakterien (Gyrase). Dadurch kann der Stoffwechsel der Bakterien nicht aufrechterhalten werden und die Bakterien sterben ab.
  • Das Arzneimittel wird angewendet
    • zur Behandlung von Infektionen des vorderen Augenabschnittes:
      • chronische Entzündung der Bindehaut, der Hornhaut, Geschwüre der Hornhaut und Chlamydien-Infektionen.
  • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 1 Jahr angewendet.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Wenden Sie das Arzneimittel nur am Auge an.
    • Falls Sie allergische Reaktionen wie Juckreiz des Augenlids, Schwellung oder Rötung des Auges bemerken, brechen Sie die Behandlung ab und wenden Sie sich an Ihren Arzt. Solche Überempfindlichkeiten können auch bei Anwendung von anderen örtlich oder systemisch angewendeten Antibiotika auftreten.
    • Wenn sich Ihre Beschwerden verschlechtern oder die Erkrankung wieder auftritt; wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Falls Sie diese Augensalbe über einen längeren Zeitraum anwenden werden Sie für andere Augeninfektionen anfälliger sein.
    • Herzprobleme
      • Sie sollten dieses Arzneimittel nur unter Vorsicht anwenden, wenn Sie mit einer Verlängerung des QT-Intervalls (sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität) geboren wurden oder diese bei Verwandten aufgetreten ist, Ihr Salzhaushalt im Blut gestört ist (insbesondere wenn der Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut erniedrigt ist), Ihr Herzrhythmus sehr langsam ist (?Bradykardie"), bei Ihnen eine Herzschwäche vorliegt (Herzinsuffizienz), Sie in der Vergangenheit bereits einmal einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) hatten, Sie weiblich oder ein älterer Patient sind, oder Sie andere Arzneimittel einnehmen, die zu anormalen EKG-Veränderungen führen (siehe auch "Wechselwirkungen").
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie eine Entzündung des hinteren Augenabschnittes haben (z.B. in der Netzhaut oder im Glaskörper).
    • Während der Behandlung sollten Sie eine übermäßige Sonnenoder Ultraviolettlicht-Bestrahlung (z. B. Sonnenbaden, Sonnenlampen, Solarium) vermeiden, da es zu einer Überreaktion der Haut kommen kann, ähnlich einem starken Sonnenbrand. Eventuell können sich auch die Nägel verfärben oder ablösen.
    • Bereits nach der ersten Anwendung von Fluorochinolonen wurden Überempfindlichkeits- und allergische Reaktionen berichtet. Schwere allergische Reaktionen (anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen) können gleich nach der ersten Anwendung auftreten und bis zum lebensbedrohlichen Schock führen. In diesen Fällen muss die Behandlung abgebrochen und sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.
    • Bei Patienten sind unter oraler oder intravenöser Fluorchinolontherapie Schwellungen und Rupturen der Sehnen aufgetreten, besonders bei älteren Patienten und solchen, die zeitgleich mit Kortikosteroiden behandelt wurden. Beenden Sie die Anwendung, wenn Ihre Sehnen anschwellen oder schmerzen (Tendinitis).
    • Wie bei anderen Antibiotika kann es auch unter Ofloxacin zu vermehrtem Wachstum von nicht empfindlichen Keimen kommen. Sollte während der Behandlung solch eine Infektion auftreten, wird Ihr Arzt geeignete Maßnahmen treffen.
    • Falls Sie an Hornhautdefekten oder Hornhautgeschwüren leiden, wird Ihr Arzt aufgrund des möglichen Risikos eines Hornhautdurchbruchs die Behandlung mit dem Arzneimittel vorsichtig durchführen.
    • Ihr Arzt wird das Ansprechen auf die Behandlung entsprechend verfolgen und gegebenenfalls die Behandlung anpassen.
    • Augensalben können die Wundheilung der Hornhaut verzögern.
    • Zur Vermeidung einer Verunreinigung, Tubenöffnung nicht mit den Fingern oder Gegenständen in Berührung bringen.
    • Das Tragen von Kontaktlinsen während einer Augeninfektion wird nicht empfohlen.
    • Geben Sie den Rest des Arzneimittels in den Hausmüll, wenn Sie es nicht mehr benötigen und heben Sie es nicht für eine andere Behandlung auf.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
    • Wie bei anderen Augensalben auch können verschwommenes Sehen oder eine leichte Beeinträchtigung Ihres Sehvermögens auftreten.


Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Zur Anwendung am Auge.
  • Die Augensalbe wird als dünner Salbenstrang in den Bindehautsack eingelegt.
  • Ziehen Sie den unteren Lidrand vorsichtig mit dem Finger nach unten, sodass sich eine 'V'-förmige Tasche zwischen Augenlid und Augapfel bildet.
  • Berühren Sie weder das Auge noch die Augenumgebung oder andere Oberflächen mit der Tubenspitze, da sonst Keime in die Salbe gelangen können.
  • Legen Sie einen etwa 1 cm langen Salbenstrang in den so gebildeten Bindehautsack, ohne jedoch mit der Tubenspitze das Auge zu berühren. Blicken Sie nach unten, bevor Sie das Auge schließen.
  • Hinweis:
    • Falls Sie zusätzlich andere Augentropfen / Augensalben benutzen, sollte zwischen den Anwendungen ein zeitlicher Abstand von ca. 15 Minuten eingehalten werden und dieses Arzneimittel stets als Letztes angewendet werden.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis: 3-mal täglich (bei Infektionen mit Chlamydien 5-mal täglich) einen 1cm langen Salbenstrang (entsprechend 0,12 mg Ofloxacin) in den Bindehautsack des erkrankten Auges einbringen.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Die Dosierung bei Kindern unterscheidet sich nicht von der bei Erwachsenen.
    • Die Daten zur Anwendung bei Kindern unter 1 Jahr sind sehr begrenzt und die Wirksamkeit ist nicht erwiesen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • enden Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage an.

 

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Falls Sie zu viel Augensalbe angewendet haben, so spülen Sie das Auge mit warmem Leitungswasser aus. Wenden Sie die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt an.
      Treten als Folge unsachgemäßer Anwendung oder versehentlicher Überdosierung systemische Nebenwirkungen (also im Gegensatz zu lokalen Nebenwirkungen - den Körper betreffend) auf, sind diese systemisch zu behandeln. Bitte benachrichtigen Sie in diesem Fall Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie die Augensalbe so bald wie möglich an und setzen Sie die Behandlung in dem zeitlichen Rhythmus fort, wie es vom Arzt verordnet wurde.
      Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Auch wenn eine Besserung der Krankheitssymptome eintritt, darf die Behandlung keinesfalls ohne ärztliche Anweisung geändert oder abgebrochen werden, um eine eventuelle Verschlechterung beziehungsweise das Wiederauftreten der Krankheit zu vermeiden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ofloxacin, andere Gyrasehemmer oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Da eine schädliche Wirkung für das Kind nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, soll die Anwendung während der Schwangerschaft möglichst vermieden werden.
  • Stillzeit
    • Da eine schädliche Wirkung für das Kind nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, soll die Anwendung während der Stillzeit möglichst vermieden werden.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenden Sie das Arzneimittel nicht mehr an und informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Folgendes bei Ihnen auftritt:
  • Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Nebenwirkungen bemerken, leiden Sie möglicherweise unter einer schwerwiegenden allergischen Reaktion. Brechen Sie die Behandlung ab und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
    • Allergische Reaktionen:
      • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen:
        • Allergische Reaktionen am Auge (einschließlich Juckreiz am Auge und /oder Augenlid)
        • Entzündung der Haut aufgrund einer allergischen Reaktion (einschließlich Ausschlag, Juckreiz und Nesselsucht)
        • Schwere potentiell lebensbedrohliche allergische (anaphylaktische) Reaktionen, die mit einer Schwellung des Unterhautgewebes einhergehen und an Gesicht, Lippen oder anderen Teilen des Körpers, wie an Mund, Zunge oder Rachen auftreten können, das zu einer Verengung der Atemwege und zu Symptomen wie Pfeifen, Schluckbeschwerden, Keuchen und Kurzatmigkeit führen kann.
        • Potenziell lebensbedrohliche Hautausschläge (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) wurden bei Anwendung des Arzneimittels gemeldet. Diese erschienen anfänglich als rötliche, zielscheibenähnliche Punkte oder kreisförmige Flecken, oft mit zentraler Bläschenbildung am Rumpf.
  • Die folgenden Nebenwirkungen können ebenfalls auftreten:
    • Sie sollten Ihren Arzt aufsuchen, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen Ihnen Probleme verursacht oder sie länger andauern.
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Irritation des Auges
        • Augenbeschwerden
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
        • Das Auge betreffend:
          • Verschwommenes Sehen
          • Tränendes Auge
          • Augenentzündung
          • Rötung der Augen
          • Lichtempfindlichkeit
          • Fremdkörpergefühl im Auge
          • Schwellung am Auge
          • Schwellung rund um die Augen (einschließlich Schwellung des Augenlids)
          • Augenschmerzen
          • Trockenes Auge (leichtes Stechen oder Brennen)
        • Den Körper betreffend:
          • Schwindel
          • Übelkeit
        • Das Herz betreffend:
          • anormal schneller Herzrhythmus,
          • lebensbedrohlicher unregelmäßiger Herzschlag,
          • Veränderung des Herzrhythmus (Verlängerung des QT-Intervalls, sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden, auch wenn es sich um nichtverschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Während der Behandlung mit mit diesem Arzneimittel sollten keine anderen Augenpräparate, die Zink, Blei oder Quecksilber enthalten, angewendet werden, da sie die Wirkung des Arzneimittels abschwächen können.
    • Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Ihren Herzrhythmus verändern: Arzneimittel aus der Gruppe der Antiarrhythmika (z.B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), trizyklische Antidepressiva, bestimmte Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide, bestimmte Antipsychotika.
    • Bei zusätzlicher Behandlung mit anderen am Auge anzuwendenden Arzneimitteln soll zwischen den einzelnen Anwendungen mindestens ein Zeitraum von 15 Minuten liegen. Augensalben sind stets als Letztes anzuwenden.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Gramm.

Wirkstoff Ofloxacin 3mg
Hilfsstoff Butylhydroxytoluol +
Hilfsstoff Paraffin, dickflüssig +
Hilfsstoff Vaselin, weiß +
Hilfsstoff Wollwachs +

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Biozid3
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