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ORAQIX Parodontal Gel 20x1.7 Gramm
Abbildung ähnlich
ORAQIX Parodontal Gel
Inhalt: 20x1.7 Gramm
Anbieter: Dentsply Detrey GmbH
Darreichungsform: Gel
Grundpreis: 1 kg 6.470,29 €
Art.-Nr. (PZN): 4395099
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Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Das Arzneimittel wird angewendet, um Schmerzen an Ihrem Zahnfleisch vorzubeugen.
  • Das Gel wird bei Erwachsenen zur Kontrolle der Schmerzen bei bestimmten Zahnbehandlungen, wie Zahnsteinentfernung und/oder Wurzelglättung (Säubern der Teile ihrer Zähne, die Ihre Zahnbürste nicht erreichen kann) und Sondieren (Untersuchung Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleischs), angewendet.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt/Zahnhygieniker, wenn einer der folgenden Punkte bei Ihnen zutrifft:
    • wenn Sie an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden,
    • wenn Sie an Herzrhythmusstörungen oder Erregungsleitungsstörungen leiden,
    • wenn Sie an Mundgeschwüren oder einer Infektion im Mund leiden,
    • wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie unter einer Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase Defizienz leiden (einem erblichen Mangel an dem für Ihren Körper wichtigen Enzym).
  • Das Arzneimittel sollte mit besonderer Vorsicht angewendet werden:
    • Da hinsichtlich der Behandlung von Kindern und Jugendlichen keine Erfahrungen vorliegen, ist das Medikament für Kinder unter 18 Jahren nicht zu empfehlen.
    • Lassen Sie das Arzneimittel nicht in Ihre Augen gelangen. Sollten Sie versehentlich Gel in Ihre Augen bekommen, muss das Auge sofort mit Wasser oder Kochsalzlösung gespült und so lange geschützt werden, bis die Sinnesempfindung darin wiederkehrt.
    • Das Gel kann gelegentlich sämtliche Sinnesempfindungen in den behandelten Bereichen blockieren. Achten Sie darauf, dass es nicht zu Bissverletzungen kommt. Außerdem sollten Sie auf sehr heiße Getränke und Nahrungsmittel verzichten, bis die Sinnesempfindung wieder vollständig zurückgekehrt ist.
    • Das Arzneimittel beeinflusst möglicherweise Tests auf Substanzen, deren Einnahme bei Sportlerinnen und Sportlern verboten ist. Dies kann zu falsch-positiven Testergebnissen auf diese Substanzen führen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen hat.

 



Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Das Gel wird im Inneren der Zahnfleischtasche mit Hilfe einer Dentalspritze oder mit dem Dispenser und einem Applikator mit stumpfer Spitze angewendet.
  • Das Gel darf nicht injiziert werden.
  • Bei der Anwendung muss das Gel flüssig sein. Sollte es die Form eines Gels angenommen haben, so muss es im Kühlschrank aufbewahrt werden, bis es wieder als Flüssigkeit vorliegt.
  • Bei Temperaturen unter 5 °C kann es zur Eintrübung des Gels kommen. Durch Erwärmen auf Raumtemperatur wird das Gel jedoch wieder klar. Nach der Anwendung hat das Präparat die Form eines Gels.

 

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Die Anwendung erfolgt durch einen Zahnarzt oder Zahnhygieniker. Ihr Zahnarzt oder Zahnhygieniker entscheidet über die Dosierung in Abhängigkeit davon, wie viele Zähne behandelt werden müssen.
  • Im Durchschnitt ist eine Patrone (1,7 g) oder weniger für einen Gebissquadranten ausreichend. Die empfohlene Höchstdosis bei einer Behandlungssitzung beträgt fünf Patronen, d. h. 8,5 g Gel, das 212,5 mg Lidocain-Base und 212,5 mg Prilocain-Base enthält.
  • Die volle Wirkung tritt nach etwa einer halben Minute ein, und der Zahnarzt oder Zahnhygieniker kann dann mit der weiteren Behandlung beginnen. Die Wirkung sollte in der Regel etwa 20 Minuten anhalten.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt oder Zahnhygieniker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.
  • Möglicherweise werden Ihnen bei der gleichen Behandlungssitzung noch andere örtliche Betäubungsmittel verabreicht.
  • Eine häufige Anwendung großer Mengen ist nicht zu empfehlen.

 

  • Wenn Ihnen mehr Oraqix verabreicht wurde, als vorgesehen
    • Wenn eine zu hohe Dosis lokaler Betäubungsmittel angewendet wurde (d. h. das Gel in Verbindung mit einem anderen Betäubungsmittel), können die folgenden Nebenwirkungen auftreten: Taubheitsgefühl in den Lippen und im Mundbereich, Nervosität, Benommenheit, Schwindel, Zittern oder gelegentlich Sehstörungen, Schläfrigkeit und Bewusstlosigkeit. Weitere selten beobachtete Wirkungen sind Anfälle, Atemnot und Absinken des Blutdrucks.
    • Eine zu große Menge an Prilocain (das Gel in Verbindung mit einem anderen Betäubungsmittel, das ebenfalls Prilocain enthält) kann außerdem eine Methämoglobinämie verursachen. Diese ist gekennzeichnet durch schiefergraue Zyanose (eine blaugraue Verfärbung von Lippen und Haut).
    • Falls eines der oben genannten Symptome bei Ihnen auftritt, benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Zahnarzt, Zahnhygieniker oder Hausarzt, begeben Sie sich in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses, wo die Gefahr beurteilt werden kann und Sie beraten werden. Möglicherweise müssen Sie mehrere Stunden unter Beobachtung bleiben.

 

 

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Präparat darf nicht angewendet werden:
    • wenn Sie allergisch (überempfindlich) auf Lidocain, Prilocain oder andere vergleichbare Lokalanästhetika reagieren,
    • wenn Sie allergisch (überempfindlich) auf einen anderen Inhaltsstoff des Gels reagieren,
    • wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie eine angeborene oder erworbene Methämoglobinämie haben (das ist eine Erkrankung, bei der in Ihrem Blut zu viel Hämoglobin in Methämoglobin umgewandelt wird, was dazu führt, dass das Blut das Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgen kann),
    • wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie unter wiederholten Episoden von Porphyrie (Stoffwechselstörung, die die Blutbildung beeinflusst) leiden oder möglicherweise erbliche Porphyrie haben.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Teilen Sie vor der Behandlung Ihrem Zahnarzt oder Zahnhygieniker mit, ob Sie schwanger sind, ob eine Schwangerschaft geplant ist oder ob Sie stillen.
  • Das Arzneimittel sollte nicht während einer Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, Ihr Zahnarzt hält es für notwendig.
  • Nach der Behandlung können Sie mit dem Stillen fortfahren.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel, kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die jedoch nicht bei allen Patienten auftreten.
  • Häufige Nebenwirkungen (bei bis zu 1 von 10 Patienten):
    • Kopfschmerzen
    • Geschmacksveränderungen
    • Reaktionen im Mund (Schmerz, Wundsein, Taubheitsgefühl in anderen Teilen des Mundes oder den Lippen, Geschwür, Reizung und Rötung)
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 100 Patienten):
    • allergische Reaktionen, wie zum Beispiel: Hautausschlag, Anschwellen des Rachens, Atembeschwerden und Fieber
    • Schwindelgefühl
    • Unwohlsein
    • Atembeschwerden und Zyanose (eine blaugraue Verfärbung von Lippen und Haut)
    • Brennen
    • Schwellung am Verabreichungsort
    • Eine Überdosis kann zur Reizung und/oder Unterdrückung des zentralen Nervensystems, sowie der Reizweiterleitung im Herzen und der Herzfunktion führen. Falls bei Ihnen der Verdacht auf eine dieser möglichen Nebenwirkungen besteht, sollten Sie sofort ins Krankenhaus gebracht werden.
  • Falls eine der Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt, wenn Sie zum Beispiel Atembeschwerden haben oder Ihr Rachen anschwillt, oder wenn der Verdacht auf eine anaphylaktische Reaktion auf das Betäubungsmittel besteht, benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Zahnarzt oder Hausarzt oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus.
  • Falls Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, benachrichtigen Sie bitte Ihren Zahnarzt oder Zahnhygieniker direkt während der Behandlung oder Ihren Hausarzt, wenn Sie bereits nach Hause zurückgekehrt sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Sie sollten Ihren Zahnarzt informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen/anwenden:
    • ein anderes örtliches Betäubungsmittel des Amid-Typs oder Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika - z. B. Mexiletin), weil diese Medikamente in Kombination mit dem Gel das Risiko für das Auftreten der Nebenwirkungen erhöhen können
    • andere Arzneimittel, die eine Methämoglobinämie verursachen können, z. B. bestimmte Antibiotika, wie Sulfonamide.
  • Bitte informieren Sie Ihren Zahnarzt/Zahnhygieniker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1.7 Gramm.

Wirkstoff Lidocain 42.5mg
Wirkstoff Prilocain 42.5mg
Hilfsstoff Poloxamer 188 +
Hilfsstoff Poloxamer 407 +
Hilfsstoff Salzsäure, konzentriert +
Hilfsstoff Wasser, gereinigt +

Top Kundenmeinungen und Bewertungen

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Biozid3
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