| Formigran - mehr als ein Kopfschmerzmittel zur Behandlung der Migräne |
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Migräne zählt mit über 10 Millionen Betroffenen zu den Volkskrankheiten in Deutschland. Auch die Weltgesundheitsorganisation führt die Migräne bei den chronischen Leiden, die das Leben am meisten einschränken. Während der zwischen wenigen Stunden bis zu drei Tagen dauernden Migräne-Attacke ist der Migräne-Patient nicht mehr alltagsfähig. Durch den frühzeitigen Einsatz von Formigran kann nicht nur der extreme Kopfschmerz vermieden werden, sondern auch die Begleitsymptome gemildert. Wichtig dabei ist es allerdings Formigran bei den ersten Anzeichen der einsetzenden Migräne einzunehmen und nicht abzuwarten, bis die Kopfschmerzen nicht mehr auszuhalten sind. Formigran bei Kopfschmerzen enthält den Wirkstoff Naratriptan. Dieser Wirkstoff gelangt ins das Gehirn und sorgt dort dafür, dass die entzündeten und geweiteten Blutgefäße im Gehirn verengt werden. Dadurch behandelt Formigran nicht einfach nur den Kopfschmerz, so wie es die sonstigen verfügbaren Schmerzmittel tun, sondern eben auch die migränebedingten Begleiterscheinungen. Formigran bei Kopfschmerzen ist nachgewiesenermaßen gut verträglich und kann deshalb auch bei leichteren Migräne-Attacken eingesetzt werden. Interessant ist auch, dass in Studien bei über 80 Prozent aller Attacken bei frühzeitiger Einnahme keine weitere Anwendung nötig war. Dabei ist sicherlich die lang anhaltende Wirksamkeit von Formigran von Vorteil. Das rezeptfreie Migränemedikament gibt es in Packungsgrößen mit 2 Filmtabletten. Für Kinder ist Formigran nicht geeignet.
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