| Heparin gegen Prellungen |
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Eine Prellung beim Sport ist schnell geschehen und kommt recht häufig vor. Vor allem bei Sportarten, wo man stürzen kann, wie beim Reiten, Radeln aber auch bei Ballsportarten kommt es im Sportlerleben recht häufig zu Prellungen. Nicht zu vergessen kleine Missgeschicke im Alltag wie die übersehene Tischkante. Für die Heilung der leichten und mittelschweren Prellungen sorgt der Körper gut selbst, lässt sich aber mit geeigneten Heparin Gels oder Salben gut unterstützen. Allerdings sollten die Heparin-haltigen Zubereitungen nicht sofort angewendet werden. Der Grund ist, dass es während der Prellung zu einer Verletzung von Blutgefäßen und Geweben kommt, die dazu führen, dass sich Gewebswasser im verletzten Bereich sammelt und dort eine Schwellung hervorruft. Der Körper verschließt die verletzten Blutgefäße mit Hilfe der Thrombozyten sowie der Blutgerinnung. Heparin ist in der Lage diese Verschlüsse wieder zu lösen. Das sollte aber erst begonnen werden, wenn der Körper 2 bis 3 Tage Zeit hatte, die gröbsten inneren Schäden zu reparieren. Deshalb empfiehlt es sich mit der Anwendung der Heparin-Salben oder der kühlenden Heparin-Gels immer einige Tage zu warten. Außerdem ist bis heute umstritten, ob durch die Haut genug Heparin in den Körper gelangt. Deshalb sollte meist eine hoch dosierte Heparin-Zubereitung mit 30.000 oder 60.000 Einheiten gewählt werden.
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