Vor allem beim Liegen, nach einer reichhaltigen Mahlzeit oder nach dem Genuss von blähenden Speisen, aber auch bei belastendem Stress macht sich eine unangenehme Erkrankung durch saures Aufstoßen, Schmerzen und Brennen sowie einem Druckgefühl bemerkbar: das Sodbrennen.
So unterschiedlich die Symptome, so verschieden sind auch die Ursachen. Vom bereits erwähnten Stress über zu fettreiche Ernährung bis hin zu Nebenwirkungen mancher Arzneimittel sind viele Gründe für Sodbrennen denkbar.
Mit dem Wirkstoff Omeprazol steht ein inzwischen wohl bekannter und sehr gut untersuchter Arzneistoff zur Verfügung, welcher für die langfristige Therapie von Sodbrennen verbunden mit einer entzündeten Schleimhaut in Magen oder Speiseröhre eingesetzt werden kann.
Omeprazol gibt es in niedrig dosierter Form für die Selbstmedikation über einen kurzen Zeitraum von maximal zwei Wochen und in hoch dosierter Form für die ärztlich angeordnete und überwachte Therapie von Magen- oder Speiseröhrenentzündungen aufgrund übermäßiger Magensäureproduktion. Omeprazol muss meist nur einmal täglich eingenommen werden, weil der Wirkstoff lange im Körper verbleibt. Interessant ist, dass Omeprazol erst im Darm in den Körper aufgenommen wird und dann über das Blut zu seinem Einsatzort - dem Magen - gelangt. Eine Therapie mit Omeprazol sollte immer davon begleitet sein, die Ursachen für das Sodbrennen herauszufinden und auszuschalten. Nur dann hat die Behandlung eine Chance auf einen langfristigen Erfolg.
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