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FUROSEMID-hameln 10 mg/ml Injektionslsg.Amp.50mg 10x5 Milliliter N2
Abbildung ähnlich
FUROSEMID-hameln 10 mg/ml Injektionslsg.Amp.50mg
Inhalt: 10x5 Milliliter, N2
Anbieter: hameln pharma GmbH
Darreichungsform: Injektionslösung
Grundpreis: 1 l 402,40 €
Art.-Nr. (PZN): 16833972
rezeptpflichtig

Packungsgrößen

Packungsgrößen Menge Grundpreis Preis
FUROSEMID-hameln 10 mg/ml Injektionslsg.Amp.20mg
Injektionslösung
10x2 Milliliter, N2 1 l 880,00 € 17,60 €
FUROSEMID-hameln 10 mg/ml Injektionslsg.Amp.50mg
Injektionslösung
10x5 Milliliter, N2 1 l 402,40 € 20,12 €
FUROSEMID-hameln 10 mg/ml Injektionslsg.Amp.250mg
Injektionslösung
10x25 Milliliter, N2 1 l 174,20 € 43,55 €

Hinweis

Hinweis:

Jede Ampulle vor dem Gebrauch visuell auf Klarheit, Partikel und Beschädigungen des Gefäßes zu prüfen. Die Lösung ist nur zu benutzen, wenn sie klar, frei von Partikeln ist und das Gefäß unbeschädigt und intakt ist.

Pflichtangaben & Zusatzinformationen

Anwendungsgebiete

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?
  • Diese Injektionslösung enthält ein Arzneimittel namens Furosemid und gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Diuretika (Wassertabletten) bezeichnet werden.
  • Es wird eingesetzt, um sehr schnell überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper auszuschwemmen. Es wird gegeben, wenn keine Tabletten eingenommen werden können oder wenn sehr viel überschüssiges Wasser im Körper vorhanden ist. Häufig wird es eingesetzt, wenn sich zu viel Wasser um Herz, Lunge, Leber oder Nieren angesammelt hat.

Anwendungshinweise

Auf welche Weise wird das Arzneimittel angewendet?
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor das Arzneimittels angewendet wird:
      • wenn Sie niedrigen Blutdruck haben oder wenn Ihnen beim Aufstehen schwindelig wird.
      • wenn Sie sich schwindelig fühlen oder dehydriert sind (an Austrocknung leiden). Dies kann der Fall sein, wenn Sie durch Erbrechen, Durchfall oder häufiges Wasserlassen viel Flüssigkeit verloren haben. Zu Austrocknung kann es auch kommen, wenn Sie Schwierigkeiten beim Trinken oder Essen haben.
      • wenn Sie älter sind und an Demenz leiden und gleichzeitig Risperidon einnehmen.
      • wenn Sie älter sind, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Ihren Blutdruck senken können, und wenn Sie andere Erkrankungen haben, bei denen das Risiko eines Abfalls des Blutdrucks besteht.
      • wenn Sie Diabetes mellitus haben oder haben könnten.
      • wenn Sie Gicht haben.
      • wenn Sie Leber-oder Nierenprobleme haben oder hatten.
      • wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben, beispielsweise wenn Ihre Prostata vergrößert ist.
      • wenn Sie einen niedrigen Proteinspiegel im Blut (Hypoproteinämie) haben, da dies die Wirkung des Arzneimittels verringern und das Risiko von Gehörschäden erhöhen kann.
      • wenn Sie einen erhöhten Kalziumspiegel im Blut haben.
      • wenn erwogen wird, Furosemid einem Frühgeborenen zu verabreichen. da Frühgeborene anfälliger für Nierensteine sein können und daher während der Behandlung engmaschig beobachtet werden sollten.
    • Verwenden Sie das Arzneimittel nicht, wenn Sie planen, sich einem Verfahren zu unterziehen, das die Verwendung von Röntgenkontrastmitteln beinhaltet (da dieses Präparat das Risiko von Nierenschäden erhöhen kann).
    • Eine regelmäßige Überwachung ist erforderlich, einschließlich eines großen Blutbildes, zur Überprüfung auf Blutdyskrasien (fehlerhafte Zusammensetzung des Blutes), sowie der Bestimmung der Konzentrationen von Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, Chlorid, Bikarbonat im Blut sowie des Blut-Harnstoff-Stickstoffs und Kreatininspiegels (Nierenfunktionstest) und Glucose und Harnsäure im Blut.
    • Hinweise zur Beeinflussung von Untersuchungen/Laborwerten
      • Bluttests
        • Furosemid kann die Werte der Leberenzyme oder Körperfette, bekannt als Cholesterin und Triglyceride, verändern, die sich jedoch in der Regel innerhalb von 6 Monaten wieder normalisieren.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Sie sollten während der Behandlung mit dem Arzneimittel kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.

 

  • Anwendung zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung von Furosemid kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von Furosemid als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.

 



Was ist zusätzlich zu beachten?
  • Die Injektion wird Ihnen vom medizinischen Fachpersonal oder Arzt verabreicht.

Dosierung

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?
  • Die Injektion wird Ihnen vom medizinischen Fachpersonal oder Arzt verabreicht.
  • Ihr Arzt wird auch die korrekte Dosis sowie den Verabreichungsweg und den Zeitpunkt der Verabreichung der Injektion festlegen.
  • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel kann es sein, dass Ihr Arzt Bluttests durchführen möchte, um zu prüfen, ob die Zusammensetzung der Bestandteile und Flüssigkeiten in Ihrem Körper im Gleichgewicht ist.
  • Wenn diese Injektionslösung einem Frühgeborenen verabreicht wird, überwacht der Arzt die Nieren des Kindes, um sicherzustellen, dass das Präparat keine Probleme verursacht.

 

  • Wenn eine größere Menge angewendet wurde
    • Da Ihnen die Injektion von einem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal verabreicht wird, ist es unwahrscheinlich, dass Sie eine zu große Menge des Arzneimittels erhalten. Wenn Sie glauben, dass Ihnen zu viel verabreicht wurde, müssen Sie dies der Person sagen, die Ihnen die Injektion gegeben hat.
    • Die Symptome einer Überdosierung von Furosemid umfassen u. a. geringes Blutvolumen (Sie können sich schwindelig fühlen, in Ohnmacht fallen oder blass sein), Dehydrierung (Austrocknung), Blutverdickung, verminderter Natrium- und Kaliumspiegel im Blut (dies zeigt ein Bluttest).
    • Ein starker Blutdruckabfall, der zu Schock führt, unregelmäßiger Herzschlag, schwere Nierenfunktionsstörung, Blutgerinnsel, Abnahme der geistigen Fähigkeiten, Lähmung mit Verlust des Muskeltonus, Gefühlsarmut und Verwirrtheit können als Folge von Flüssigkeitsverlust und Elektrolytstörungen auftreten.
    • Wenn Furosemid in hohen Dosen verabreicht wird, kann es auch zu einem vorübergehendem Hörverlust sowie einem Gichtanfall kommen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.

Gegenanzeigen

In welchen Fällen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?
  • Das Arzneimittel darf nicht gegeben werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Furosemid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenn Sie allergisch gegen eine Gruppe von Arzneimitteln namens Sulfonamide (z. B. Cotrimoxazol, Sulfadiazin)oder Sulfonamid-Derivative wie Sulfadiazin und Amilorid sind, können Sie auch allergisch gegen diese Injektionslösung sein.
    • wenn Sie dehydriert sind (d. h. zu wenig Flüssigkeit im Körper haben), Sie ein geringes Blutvolumen haben (Sie fühlen sich möglicherweise schwindelig, fallen in Ohnmacht oder sind blass) oder Sie kein Wasser lassen können.
    • wenn der Kalium- oder Natriumspiegel in Ihrem Blut zu niedrig ist oder wenn bei Ihnen eine fehlerhafte Zusammensetzung des Bluts vorliegt (dies zeigt ein Bluttest).
    • wenn Sie unter schweren Leberproblemen (Leberzirrhose) leiden, die sich auf Ihr Bewusstsein auswirken.
    • wenn Sie zu einem früheren Zeitpunkt bestimmte Arzneimittel erhalten haben, die Ihre Nieren oder Leber geschädigt haben.
    • wenn Sie bereits in der Vergangenheit Furosemid eingenommen haben, um einen Harnverhalt oder ein Nierenversagen zu behandeln, oder wenn Sie ein Nierenversagen aufgrund von zugrunde liegenden Lebererkrankungen haben.
    • wenn Sie eine Krankheit namens Morbus Addison haben. In diesem Fall können Sie sich müde und geschwächt fühlen.
    • wenn Sie Digitalispräparate/Digoxin/herzwirksame Glykoside zur Behandlung von Herzproblemen einnehmen.
    • wenn Sie eine Erkrankung namens Porphyrie haben, die durch Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Muskelschwäche gekennzeichnet ist.
    • wenn Sie stillen.


Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Ihnen dieses Arzneimittel gegeben wird. Der Arzt wird dann entscheiden, ob die Injektion für Sie in Frage kommt.
  • Stillzeit
    • Furosemid geht in die Milch über und kann die Sekretion von Milch hemmen. Auf das Stillen sollte während der Behandlung mit dem Arzneimittel verzichtet werden.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei einzelnen Patienten auftreten?
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn Sie irgendwelche der unten aufgeführten schwerwiegenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Sie müssen möglicherweise dringend medizinisch behandelt werden.
    • Allergische Reaktionen.
      • Allergische Reaktionen können schwerwiegend sein und u. a. folgende Symptome aufweisen: (starker) Juckreiz, Hautausschlag, Nesselsucht, (hohes) Fieber, Atembeschwerden, feucht-kalte Haut, Blässe, Herzrasen Lichtempfindlichkeit, rote Flecken auf der Haut, Gelenkschmerzen und/oder Entzündung der Augen, Erkrankungen wie akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) oder akutes febriles Arzneimittelexanthem (DRESS), das durch schwere akute (allergische) Reaktionen mit Fieber und Blasen auf der Haut/Hautabschälung und kleine Punkte durch Blutungen in der Haut gekennzeichnet ist. Blasenbildung oder Hautabschälung rund um Lippen, Augen, Mund, Nase und Genitalien, grippeähnliche Symptome und Fieber könnten auf eine Erkrankung namens Stevens-Johnson-Syndrom zurückzuführen sein. Bei einer schwerwiegenderen Form der Erkrankung, der sogenannten toxischen epidermalen Nekrolyse (auch bekannt als Lyell-Syndrom), können sich Hautschichten ablösen und wunde, freiliegende Haut am ganzen Körper hinterlassen.
    • Starke Schmerzen im Oberbauch, die in den Rücken ausstrahlen. Dabei könnte es sich um Anzeichen einer ?Pankreatitis" (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) handeln.
    • Anzeichen einer Nierenentzündung wie Blut im Urin und Schmerzen im unteren Rückenbereich.
    • Akutes Nierenversagen.
    • Schnelleres Auftreten von Blutergüssen oder Blutungen, häufigere Infektionen (z. B. Halsschmerzen, Mundgeschwüre, Fieber), Abgeschlagenheit oder stärkere Müdigkeit als normalerweise. Furosemid kann Auswirkungen auf die Anzahl der Blutkörperchen haben und schwere Blutprobleme hervorrufen.
    • Vermehrter Durst, Kopfschmerzen, Schwindel oder Benommenheit, Ohnmacht, Verwirrtheit, Muskel- oder Gelenkschmerzen oder -schwäche, Krämpfe oder Spasmen, Magenprobleme oder unregelmäßiger Herzschlag. Dies können Anzeichen von Dehydrierung (Austrocknung) oder Elektrolytstörungen in Ihrem Körper sein. Eine schwere Dehydrierung kann zu Blutgerinnseln (vor allem bei älteren Menschen) oder Gicht führen.
    • Anzeichen einer metabolischen Azidose wie Brustschmerzen, unregelmäßiger Herzschlag, Übelkeit, Erbrechen, Schwäche.
    • Sie bemerken eine Gelbfärbung Ihrer Haut oder Ihrer Augen und Ihr Urin wird dunkler. Das könnten Anzeichen für ein Leberproblem sein. Bei Patienten mit bestehenden Leberproblemen kann ein schwerwiegenderes Leberproblem, die so genannte hepatische Enzephalopathie, auftreten. Zu den Symptomen gehören Vergesslichkeit, Anfälle, Stimmungsschwankungen und Koma.
    • Eine lebensbedrohliche Form der Bewusstlosigkeit.
  • Wenn Sie irgendwelche der unten aufgeführten Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich.
    • Probleme beim Hören oder Klingeln in den Ohren (Tinnitus). Dies betrifft insbesondere Menschen, die bereits Probleme mit den Nieren haben.
    • Ein grundloses Kribbeln auf der Haut oder ein grundloser Juckreiz, Taubheitsgefühl auf der Haut.
    • Geringfügige Stimmungsschwankungen wie z. B. Unruhe oder Angst.
    • Schwindel, Ohnmacht und Bewusstseinsverlust (verursacht durch symptomatischen Blutdruckabfall). Darüber hinaus Kopfschmerzen, Konzentrationsverlust, langsamere Reaktionen, Schläfrigkeit oder Abgeschlagenheit, Sehprobleme, trockener Mund. Diese Symptome könnten auf niedrigen Blutdruck zurückzuführen sein.
    • Sehstörungen (verschwommenes Sehen).
    • Entzündung der Blutgefäße.
    • Furosemid kann zu einer übermäßigen Ausschwemmung von Körperflüssigkeiten (z. B. durch häufigeres Wasserlassen) und Mineralien (z. B. Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium) mit unbekannter Häufigkeit (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) führen.
      • Zu den Symptomen eines Natriummangels im Blut zählen Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Schwächegefühl, Lustlosigkeit, Appetitverlust, Wadenkrämpfe.
      • Zu den Symptomen eines Kaliummangels im Blut zählen Muskelschwäche und Unfähigkeit, einen oder mehrere Muskeln anzuspannen (Lähmung), vermehrte Urinausscheidung, Herzprobleme, bei schwerem Kaliummangel Störung der Darmfunktion oder Verwirrtheit, die zum Koma führen kann.
      • Zu den Symptomen eines Magnesium- oder Kalziummangels im Blut zählen erhöhte Reizbarkeit der Muskeln, Herzrhythmusstörungen.
  • Wenn irgendwelche der unten aufgeführten Nebenwirkungen schwerwiegend werden oder länger als ein paar Tage andauern oder wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Gebrauchsanweisung aufgeführt sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Krankheitsgefühl (Übelkeit) oder ein allgemeines Gefühl des Unwohlseins, Durchfall und Übelkeit (Erbrechen) sowie Verstopfung.
    • Patienten mit Blasen- und Prostataproblemen können Schmerzen beim Wasserlassen verspüren. Dies ist auf eine vermehrte Urinausscheidung zurückzuführen.
    • Wenn Sie an Diabetes mellitus leiden, wird es möglicherweise schwieriger, Ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.
    • Mehr Ausscheidung von Urin als normalerweise. Dies tritt in der Regel 1 bis 2 Stunden nach der Gabe dieses Arzneimittels auf.
    • Schmerzen an der Einstichstelle. Diese treten auf, wenn das Arzneimittel in den Muskel injiziert wird.
    • Hörverlust (Taubheit), der sich manchmal nicht zurückbildet.
  • Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern
    • Bei Frühgeborenen wurde nach der Behandlung mit Furosemid über Ablagerungen von Kalziumsalzen in der Niere und Herzfehlern wie dem persistierenden Ductus arteriosus Botalli berichtet.
  • Wenn Sie denken, dass diese Injektion Probleme verursacht, oder wenn Sie sich allgemein Sorgen machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, dem medizinischen Fachpersonal oder dem Apotheker.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können auftreten?
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Dies ist besonders wichtig bei den folgenden Arzneimitteln, da sie Wechselwirkungen mit dem Präparat haben können:
      • Arzneimittel zur Unterstützung des Herzschlags (z. B. herzwirksame Glykoside wie Digoxin). Möglicherweise muss Ihr Arzt die Dosis Ihres Arzneimittels verändern.
      • Arzneimittel zur Unterstützung eines regelmäßigen Herzschlags (z. B. Amiodaron, Flecainid, Lidocain, Mexiletin, Disopyramid, Betablocker (Sotalol)).
      • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, insbesondere sogenannte ACE-Hemmer (Ramipril, Enalapril, Perindopril) oder sogenannte Angiotensin-II-Rezeptorblocker (Losartan, Candesartan, Irbesartan) oder Reninhemmer (Aliskiren).
      • Andere Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzproblemen, einschließlich Diuretika, die die Urinausscheidung erhöhen (Metolazon), Calciumkanalblockern, Hydralazin, Minoxidil, Thymoxamin, Nitraten, Prazosin, Clonidin, Methyldopa, Moxonidin, Natriumnitroprussid.
      • Lithium, z. B. zur Behandlung von psychischen Erkrankungen.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen oder Entzündungen(z. B. Indometacin, Ketorolac, Acetylsalicylsäure).
      • Antibiotika der Klasse der Aminoglykoside oder Polymyxine oder Vancomycin (diese können mit einem Risiko für Gehör- oder Nierenschäden verbunden sein) oder Cephalosporine, wie z. B. Cephalexin und Ceftriaxon. Trimethoprim kann mit dem Risiko einer Erniedrigung des Natriumspiegels im Blut verbunden sein.
      • Cisplatin zur Behandlung von Krebs (erhöhtes Risiko für Nierenschäden).
      • Methotrexat zur Behandlung von Krebs, Arthritis, Psoriasis oder anderen Autoimmunerkrankungen. - erhöhtes Risiko einer Toxizität von Furosemid.
      • Ciclosporin zur Vermeidung oder Behandlung von Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation.
      • Aldesleukin zur Behandlung von Nierenkrebs.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie, z. B. Phenytoin, Carbamazepin.
      • Antihistamine (Arzneimittel zur Behandlung von Allergien).
      • Kortikosteroide zur Behandlung von Entzündungen.
      • Arzneimittel zur Muskelentspannung, z. B. Baclofen und Tizanidin oder Curare-ähnliche Arzneimittel.
      • Antipsychotika (Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen) (Pimozid, Amisulprid, Sertindol oder Phenothazine), trizyklische Antidepressiva und Monoaminooxidase-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), Hypnotika und Anxiolytika (Chloralhydrat, Triclofos), Risperidon zur Behandlung von Demenz, Arzneimittel zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wie Atomoxetin (erhöhtes Risiko von Hypokaliämie und Herzrhythmusstörungen).
      • Arzneimittel, die als Allgemeinanästhetika zur Herbeiführung von Bewusstlosigkeit eingesetzt werden.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus.
      • Antimykotika wie z. B. Amphotericin (Risiko von Kaliumverlust).
      • Levodopa zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (erhöhtes Risiko eines Abfalls des Blutdrucks).
      • Antibabypillen und östrogenhaltige Arzneimittel können bei gleichzeitiger Gabe die Wirkung von Furosemid blockieren.
      • Arzneimittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion wie Alprostadil.
      • Theophyllin zur Behandlung von Asthma-bedingtem Keuchen und Asthma-bedingten Atembeschwerden.
      • Probenecid zur Behandlung von Gicht.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Asthma bei hochdosierter Gabe, z. B. Salbutamol, Terbutalinsulfat, Salmeterol, Formoterol oder Bambuterol.
      • Arzneimittel zur Behandlung von verstopfter Nase, z. B. Ephedrin und Xylometazolin.
      • Aminoglutethimid zur Behandlung von Brustkrebs.
      • Laxanzien zur Behandlung von Verstopfung, z. B. Bisacodyl oder Senna.
  • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Alkohol
    • Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol während der Anwendung des Arzneimittels, da dies zu einer übermäßigen Senkung des Blutdrucks führen kann. Bei Anwendung des Präparates mit Lakritze kann das Risiko eines Kaliumverlustes erhöht sein.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Milliliter.

Wirkstoff Furosemid 10mg
Hilfsstoff Natrium chlorid +
Hilfsstoff Natrium hydroxid +
Hilfsstoff Wasser, für Injektionszwecke +
Hilfsstoff Gesamt Natrium Ion +

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Biozid3
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

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